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Eigentlich wollten wir "nur" von Rom nach Hause in Oberbayern gehen.
Wir aber haben uns in das Land Italien mit ihren Bewohnern, dem Flair der Landschaft und dem Weg via Francigena verliebt. So haben wir beschlossen, diesen Weg machen wir fertig und gehen zumindestens weiter bis nach Lausanne in der Schweiz. Vielleicht auch noch weiter bis Canterbury, mal schauen wie so alles kommt.
Rom ist das Ziel, Edling der Start. Das waren die ersten Eckpunkte. Da ja bekanntlich viele Wege nach Rom führen, so heißt es zumindest, müssen wir den für uns „richtigen“ finden. Zuerst war das Sammeln von Möglichkeiten, was gibt es für Erfahrungen, welche schon bekannten Wegstrecken kann man nützen und welche schon vorhandenen „Wünsche“ lassen sich damit verbinden. Als Wunsch steht da der Friedensweg – Bücher von Helmut Dumler – und eine Alpenüberquerung, also nicht nur Flussläufe zu nützen. Der Pragser Wildsee mit dem Dolomiti 1 steht auch auf meiner Wunschliste. Ich lese also Bücher und schaue in Internetforen was es so gibt. Erste Erfolge sind die „Entdeckung“ der Via Francisgena, Pilgerweg von Canterbury über Lausanne, Parma nach Rom und der E 5 vom Bodensee nach Verona, zumindest der Abschnitt von Levico Therme. Wie komme ich am besten und schnellsten von Edling zum Pragser Wildsee? Karten werden studiert und so eine Route zusammengestellt. Es nimmt langsam Gestalt an, am schwierigsten empfand ich die Planung zwischen Parma und Verona. In dieser Gegend, Poebene, gibt es wenig gutes Kartenmaterial und ich fand keinerlei Erfahrungsberichte. Es stand aber noch ein wichtiger Faktor im Raum, die Zeit. Wann haben wir die Möglichkeit die Teilstrecken zu gehen? Nur in den Ferien, Ostern, Pfingsten und Sommer. Ein Handicap, betrachtet man die vielen Bergetappen. Die sind nur im August und Anfang September zu begehen (Schneelage, Hüttenöffnungszeiten). So entstand eine Planung die auf den ersten Blick etwas kompliziert aussieht und mit dem zweiten chaotisch. Also bedarf es als erstes eine kleine Einführung in unsere Gedanken. Bei einem Start an Ostern kommen wir nicht über die Berge, also drehen wir die Route um und starten in Rom. Ist es Pfingsten warm genug, gehen wir von zuhause bis..... soweit wir kommen. Dies wurde durch einen kurzfristigen Amerikaurlaub sowieso verworfen, aber im August nachgeholt. Somit entstand die Idee, Verona in den Mittelpunkt unserer Wanderung zu stellen. Rom – Verona, Edling – Verona. Lassen Sie sich überraschen, was aus unseren Planungen geworden ist.
Die Beschreibung und die Bilder von Rom bis nach Parma finden Sie unter den Seiten Rom -
Anreise nach Parma
Der Zug fährt um 09:00 Uhr am Wasserburg/Inn Bahnhof in Reitmehring ab, wir „gehen uns schon mal von uns zu Hause bis zum Bahnhof ein“. In Rosenheim natürlich umsteigen, dann sitzen wir in unserer 6er Kabine. Der Zug ist rappelvoll, gut dass wir reserviert haben. Christas Rucksack muss auf dem Boden halb unter dem Sitz Platz nehmen, meinen klemme ich zwischen die Füße. Wir sind schon angenehmer gereist. In Bologna dann umsteigen, eine platzmäßige Entspannung gab es in diesen 7 Stunden nicht. Hier ist Wagon 58, da müssen wir rein. Denkste, er fährt zwar mit, ist aber aus unerklärlichen Gründen verschlossen, nicht nur wir versuchen vergeblich reinzukommen. Somit bleiben unsere reservierten Plätze frei. Egal, stehen wir halt im Gang, die „Sitzerei“ war schon lang genug. Genau betrachtet ist das sitzen aber doch angenehmer, beim Stehen musst du jede Kurve mit dem Körper mitgehen um nicht umzufallen. Vier Stationen, dann raus aus diesem total überfüllten Zug. Koffer und dicke Taschen stapeln sich auf den Gängen und zwischen den Türen, wer da auf die Toilette oder mit großem Koffer aussteigen muss, ist am dran. In Parma dann gleich am Bahnhof (riesengroße Baustelle) eine Stadtkarte gekauft, um den Weg zum Hotel zu finden. Hätten wir doch vorher um die Ecke geschaut…..nur 100 Meter weiter steht es und wartet auf uns.
Parma -
08:50 – 13:30 146 ^ 162 23 km
Schon gestern erkundeten wir den wohl besten (einfachsten) Weg aus der Stadt hinaus. Auf die Via Francigena werden wir wohl erst kurz vor Fidenza stoßen. Etwa eine Stunde wandern wir auf dem Gehsteig, dann nach dem Stadtschild schützt ein Standstreifen etwas vor den Autos, der Verkehr ist nicht zu stark. Ein blaues Pilgerschild erfreut uns, es ist das Zeichen für den Jakobsweg, das zwar relativ spärlich angebracht ist, aber immerhin, es ist da. Ein paar hupende Autos mit winkenden Gestalten hinter dem Lenkrad zeigen, wir werden als Pilger erkannt, auch dass entspannt und stimmt uns froh. Den Radlweg den wir gerade begehen führt in einen kleinen Park, dahinter ein großes Bikegeschäft, Sitzbänke laden zur Pause ein. Es ist wohltuend endlich mal die Füße von sich zu strecken, auch wenn es leicht zu nieseln beginnt. Etwas Wurst und Käse haben wir noch von zu Hause, in Parma haben wir kein Brot gekauft. In der Hoffnung dass schon mal ein Laden kommen werde, liefen wir einfach drauflos. Trinken und ein paar getrocknete Früchte gegessen, dann geht´s weiter. Erst wieder auf dem Standstreifen, endlos, immer auf der Ebene dahin, aber wegen Gräben links und rechts der Straße eingesäumt mit Leitplanken. Diese reichen bis zu den Schultern und sind nur schwer zu überwinden, wir aber müssen mal pinkeln. Eine große Einschleifung kommt, rechts könnten wir auf sehr direktem Weg, vermutlich wesentlich kürzer bis zur gewünschten Stadt wandern. Der Jakobsweg führt allerdings über die Hauptstraße. In unserer Karte ist zu erkennen, später kommt ein Dorf und von dort kommt man über mehrere Ortschaften auch nach Fidenza. Also lassen wir uns „leiten“, auch ein bisschen in der Hoffnung, endlich ein Geschäft oder ein Lokal zu finden, denn wir haben Hunger und ein paar Büsche um das dringende „Geschäft“ erledigen zu können. Nach ca. einer halben Stunde etwas quälendem Vorwärtskommen, haben wir den Ortsrand erreicht, der breite Gehweg führt durch eine Allee, die Bäume spenden Schatten. Eine schwarz gekleidete Gestalt kommt mir entgegen mit dunkler Sonnenbrille auf der Nase. Die blonde Motoradfahrerin (denke ich) schaut rüber, erkennt wohl auch den Pilger in mir, ein kaum merkliches nicken (beidseits), dann ist sie vorbei. Plötzlich ein Geschrei hinter mir, ich dreh mich um und glaube kaum was ich da sehe! Die „Motoradfahrerin“ und Christa liegen sich in den Armen. Sofort wird mir klar, dass muss Francesca sein, die Lebenspartnerin von Claudio, welche wir im letzten Jahr ca. 60 Kilometer von hier kennengelernt haben. Beim Haus mit der Aufschrift; Es muss sein! Es musste wohl auch ein Wiedersehen sein! Unglaublich! Schauer laufen über meinen Rücken! Die Freude ist riesig! Die zwei hatten keine Ahnung, das wir wieder im Lande sind. Francesca führt uns zu ihrem Auto und fährt mit uns zu Claudios Wohnung in Noceto (nicht das Es muss sein Haus). Sie deutet uns zu läuten, eine Frage auf italienisch wer denn da sei, „Franz und Christa“, ein verdutztes Schweigen, die Tür geht auf, Claudio stürmt mit offenen Armen auf uns zu und ruft „Spagetti“! Bei der Verabschiedung im letzten Jahr meinte Claudio; wenn ihr wiederkommt, koche ich Euch Spagetti! Um 13:30 wurden wir „abgefangen“, um 20:00 Uhr brachten uns beide nach Fidenza. Es war für uns selbstverständlich, diesen Nachmittag und Abend mit den beiden zu verbringen. Nach einer vorzüglichen Verköstigung (es gab nicht nur Spagetti), einer regen Unterhaltung in vier Sprachen (neben italienisch, deutsch und englisch war auch der ganze Körper im Einsatz), wurde noch eine alte Kirche und eine Burg mit Wassergraben besichtigt. Kaffee, Eis, danach noch einmal eine Spezialität Italiens, vielen Dank für alles!!! Jakobus wo hast du uns hingeführt!
Fidenza -
08:50 – 17:00 164 ^ 82 25 km
Für die Übernachtung mit Frühstück bezahlten wir zusammen 55,00 Euro, Claudio hatte noch 5 Euro heruntergehandelt. Das Frühstück sehr italienisch – Cappuccino und Croissant. Bei der Kirche finden wir das Zeichen für die Via Fancigena und gehen dann doch verkehrt, wieder ein Blick in die Karte, ein Autofahrer bleibt stehen und hilft, dann geht es zum Bahnhof, unter den Geleisen hindurch da muss der Weg sein und wirklich das Pilgerzeichen ist wieder da. Später die Aufklärung wir sind zur verkehrten Kirche gelaufen sie war eine andere, nicht der vermutete Dom. Nebenstraßen bringen uns nach Bastelli, nach 1 ½ Stunden gerade recht für eine Rast. Unter dem Torbogen der Kirche stehen Bänke und Tische. Nach der Erfahrung von gestern, haben wir uns in der Früh mit frischen Brötchen eingedeckt. Die Hosenbeine abgenommen und gut eingecremt laufen wir weiter, es ist warm geworden. Fast zu heiß für eine Pause bei der Kirche St. Rocco, also nur schnell trinken und weiter bis zum Zisterzienserkloster Chiaravalle della Colomba. Dort ratschen wir erst mit einem interessierten Radfahrer, bevor wir den wunderschönen Kreuzgang besichtigen. Ein nahes Trattoria kommt gerade recht, Cappuccino und Snacks stärken uns für die nächsten 1 ½ Sunden Weiterweg. Das Agriturismo Battibue verschmähen wir, so laufen wir quer durch die Stadt um ein Hotel zu finden. Das gesuchte ist wirklich am anderen Ende und noch dazu geschlossen. Es muss wohl renoviert werden, wie das aussieht. Gegenüber ist noch eins, aber ausgebucht. Etwas Frust baut sich auf, mehrere hundert Meter zurück, dann haben wir doch noch was gefunden, großes Aufatmen. Duschen, dann ab zum Einkauf, heute
gibt es kaltes Essen mit viel Obst. Wo war doch gleich der Laden, wirklich so weit weg? Die Frau im Bäckerladen ist sehr freundlich. Einen französischen Pilger haben wir heute getroffen, er freute sich wie wir, mal Leute zu treffen.
Fiorenzuola -
08:30 – 19:00 132 ^ 177
Ein graues, trübes und windiges Wetter empfängt uns, als wir hinter uns die Haustüre schließen. Noch mal schnell rein zur Bäckerin, die uns Bon Camino wünscht. Endlos lang geht es erst auf Teer, später auf Schotterstraßen dahin. Der Himmel färbt sich immer dunkler, noch aber ist es trocken, zumindest von oben. Die erste Furt wartet, keine Chance diese zu umgehen. Also Schuhe und Socken ausgezogen und durchgewatet. Dem Schweizer Pilger der uns entgegenkommt, bleibt auch nichts anderes übrig. Den großen St. Bernhard habe er nur mit Schneeschuhen überqueren können, erzählte er uns. Er ist von Lausanne aus unterwegs. Entgegen zum Franzosen von gestern, gibt es mit dem Schweizer keine Sprachprobleme. Die Beschilderung ist gut, trotzdem ist eine hohe Konzentration notwendig. Noch zwei Furten müssen durchwatet werden, Schuhe aus, Schuhe an, dazu den richtigen Platz zu finden ist gar nicht so einfach. Mal ist viel Sand unter den Zehen, mal laufen wir Barfuß auf Teerstraßen noch an 5 Häusern mit jeweils 4 – 5 Hunden vorbei. Denn neben den Kläffern die Schuhe anziehen? Nein Danke! Für die Pause und Brotzeit ist keine Bank weit und breit, so kommt dieser Betonblock gerade recht, gut das wir Isomatten dabeihaben. Die Handschuhe die wir wegen der Kälte brauchen, hindern beim Essen natürlich, zum Stirnband setzte ich noch die Kapuze auf, der Wind pfeift mir zu stark. Danach geht es wieder endlos lang dahin auf Schotterstraßen. Geradeaus oder links, das ist hier die Frage. Der linke Weg scheint öfters benützt und geht an einem Hof vorbei. Also gehen wir links, gleich vier Hunde laufen auf uns zu, was uns aber nicht sonderlich beeindruckt. Erst als sie hinter uns sind, schützen wir unsere Wadln mit den Stöcken. Wie befürchtet endet der Weg wenig später. Zurück? Nein, nicht nochmal bei den Hunden vorbei. Am Rande von zwei Äckern gehen wir, bis wieder eine Straße kommt. Kurz vor San Polo fällt mir ein, dass eigentlich eine Abzweigung zu einem nahen Fluss führen müsste. Ein Blick in die Karte zeigt uns wieder etwa 200 Meter zurück. Es wäre wirklich Schade gewesen, diesen tollen Uferweg nicht zu laufen. Total einsam in wunderbarer Natur, auf weichen Wald-
und muss feststellen, hilft nichts ich muss wieder zurück. Tja wenn man die Schilder nicht lesen kann. Der deutschsprachige Herr an der Rezeption bietet uns Halbpension für 90 Euro für uns beide an, da sagen wir nicht nein. Super Nudel arrabiata, leckeres Pollo, toller Salat und zum Schluss Kaffee.
Piacente -
09:00 – 17:00 178 ^ 166 17 km
Piacente ist eine alte Stadt, 218 vor Chr. siedelten hier schon die Römer, heute hat sie über 100.000 Einwohner. Dementsprechend groß (lang) ist sie auch. Wir gehen den rot-
Fazit für heute: Das ist wahres pilgern; gehen, sehen, geschehen lassen und dann staunen…..
Orio Litta -
08:45 – 15:30 140 ^ 80 17 km
Frühstück gibt es natürlich keines in dieser Herberge, so suchen wir nach einem Cafe und später den Weg aus dem Ort. Der Tag scheint sonnig zu werden. Bald haben wir den Dammweg erreicht, der neben dem „Lambro“ entlang führt. Diesen Fluss überqueren wir später, ich zücke die Kamera um die Eisenbahnbrücke zu fotografieren. Kaum habe ich die Kamera wieder eingesteckt, fährt ein Zug darüber. Schade, etwas zu früh – bzw. zu spät, den bekomm ich nicht mehr drauf. Hier ist die Wegbeschilderung etwas spärlich. Finden wir bei Lambrinia noch rechtzeitig die rot-
St. Christina -
08:00 – 18:30 183 ^ 128 28 km
Eine Engländerin mit Kind habe ich gestern versäumt zu erwähnen. Sie stand auf der anderen Straßenseite bei einer Bushaltestelle. Langbeinig, mit Stöckelschuhen und extravaganter Kleidung. Ich dachte nie daran, dass sie uns ansprechen würde, hielt sie für eine aufgedonnerte Italienerin. So kann man sich täuschen, gut zehn Minuten haben wir geratscht und dabei einiges erfahren. Ihr Lebenspartner ist Italiener und mit diesem habe sie das Mädchen und wohne hier. Die wirtschaftliche Lage sei sehr schlecht in Italien, die Arbeitslosigkeit sehr hoch. In England könne ihr Partner jederzeit eine Arbeit haben, der Familienclan, insbesondere Mama, wäre aber dagegen. Solche ähnliche Geschichten hörten wir noch öfters. Wieder Frühstück in einer Bar, dort werden wir von den Einheimischen beäugt. Nach einem Blick in die sehr schöne große Kirche, machen wir uns auf den Weg nach Pavia. Die Luft ist noch kalt, die Sonne sollte heute nur selten durchkommen. Wir wandern auf einem wunderschönen Wald-
Pavia -
Es regnet als wir das Ostello verlassen, ein Gewitter hat in der Nacht für den Wetterumschwung gesorgt. Trotzdem wollen wir den schöneren aber auch längeren Weg am Ufer entlang des Ticino gehen. Das Gras ist lang und nass, auch das Gebüsch durch das wir streifen. Bald sind unsere Schuhe, Socken und Füße klitschnass, die alten Wanderschuhe halten keinerlei Wasser mehr ab. Aber egal, die reingewaschenen Wiesen, Sträucher und Bäume entschädigen mit ihren in allen möglichen grün Tönen leuchtenden Farben. Das gehen macht Spaß, obwohl riesige Wasserpfützen den Weg versperren und ab und zu kühles Wasser ins Genick läuft. Das einzige was stört sind die Handschuhe die wir brauchen weil es kalt ist. Sie müssen wir zum Fotografieren aus und dann wieder anziehen. Bei wasserdichten Fäustlingen gar nicht so einfach. Zwei Stunden später dann wechseln wir auf den Damm der ein schnelleres Vorwärtskommen ermöglicht. Bis Gropello Cairoli wollte Christa, ich bis Garlasko. Mein Plan würde dafür die morgige Strecke abkürzen. Christa erklärt sich damit einverstanden. Ein Österreicher (Pilger), kommt entgegen, mit Regen hat der wohl nicht gerechnet, zumindest was seine Ausstattung so erzählt. Seine überaus warmen Hände zeigen, dass er nicht friert. Bei einem Wehr will ich schon gerade aus laufen, als mich Christa auf ein rot-
Garlasko -
09:00 – 17:30 90 ^ 68 24 km
Der ungewöhnliche Baustil der Kirche di Santa Maria Assunta beeindruckt uns. Heute bei Tageslicht ist doch noch mehr zu erkennen als gestern Abend. Diese alten Gebäude sind insgesamt alle sehr düster, wenig Sonnenlicht kann hier eindringen. Obwohl ein Umweg, wollen wir doch der Wallfahrtskirche Santuario Madonna della Bozzola einen Besuch abstatten. Einem 13-